Nervenblockaden
Plexusblockaden
Sympatikusblockaden
Pharmakotherapie
Psychosomatik
Schröpfen
Kinesiologie
Entzugsbehandlungen
Infusionsbehandlungen
Schmerztherapie Kinder
Anliegen der speziellen Schmerztherapie ist die Untersuchung und Behandlung akuter und vor allem chronischer Schmerzzustände.
Gerade bei chronischen, seit Monaten oder Jahren bestehenden Schmerzen hat der Schmerz seine eigentlich nützliche und wichtige Warnfunktion verloren und ist zu einem eigenständigen Krankheitsbild geworden, dessen ursprüngliche Ursache häufig gar nicht mehr erkennbar ist.
Basierend auf einer umfassenden Patientenbefragung (Schmerzanamnese), der Sichtung bereits vorhandener Befunde und der Auswertung von Schmerzfragebögen und Schmerztagebüchern sowie einer vollständigen körperlichen Untersuchung erfolgt eine möglichst exakte Diagnosestellung, d.h. Klärung der möglichen Ursachen der vorhandenen Schmerzzustände.
In ausführlichen Gesprächen wird dann ein individueller Therapieplan erstellt, wobei verschiedene Therapieformen miteinander kombiniert werden können. Ggf. kann es auch notwendig werden weitere medizinische Fachgebiete (z.B. Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen u.a.) mit einzubeziehen.
Schmerztherapie
Leistungsübersicht
Hinweis
Bei einigen der möglichen Therapieverfahren kann es sich um so genannte
handeln, die nicht oder nur teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Akupunktur
Die Reizung von Akupunkturpunkten ist eine der ältesten und am weitesten verbreiteten
Heilmethoden der Welt.
Bei der klassischen Körper−, Ohr− oder Schädelakupunktur werden sehr
dünne Stahlnadeln verwendet, deren Einstich kaum spürbar ist.
Die Punkte werden nach ausführlichem Gespräch und Untersuchung ausgewählt und befinden
sich z.T. in erkrankten Regionen aber auch weiter entfernt wie z.B. an Händen oder Füßen.
Hinweis
Leistungen der Akupunktur werden begrenzt von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Chirotherapie
70% aller Schmerzzustände haben ihre Ursache in Funktionsstörungen des Bewegungssystems.
Chirotherapie oder auch Manuelle Therapie (als Teil der Manuellen Medizin) ist eine von der
ärztekammer zertifizierte Behandlungsform, die sich mit der Diagnostik und Therapie von
reversiblen Funktionsstörungen im Bewegungssystem befasst.
Dabei kommen manuelle Techniken wie Mobilisation und Manipulation an der Wirbelsäule und
den Extremitätengelenken zur Anwendung, die den normalen Spannungszustand der Muskulatur
wieder herstellen und damit Schmerzzustände deutlich lindern können.
Hinweis
Bei einigen der möglichen Therapieverfahren kann es sich um so genannte
handeln, die nicht oder nur teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Neuraltherapie
Der diagnostische und therapeutische Einsatz von Lokalanästhetika (örtliche Betäubungsmittel)
zur Behandlung funktioneller Störungen und Schmerzzustände wird als Neuraltherapie bezeichnet.
Hierbei werden, neben der bekannten "Quaddel", auch Injektionen an Narben, Nervenaustrittspunkten, Ganglien und in Triggerpunkte durchgeführt.
Außerdem kommen Nervenblockaden, Plexusblockaden, Sympatikusblockaden und rückenmarksnahe Injektionen zur Anwendung.
Damit können Schmerzen verursachende Störfelder und Triggerpunkte gelöscht bzw. die Schmerzweiterleitung unterbrochen werden.
Hinweis
Leistungen der Neuraltherapie werden begrenzt von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
TENS
Die Transcutane Elektrische Nerven−Stimulation (TENS) ist eine nichtmedikamentöse, nichtinvasive, anerkannte und in der Schmerztherapie weit verbreitete Behandlungsmethode.
Mit einem handlichen, tragbaren Gerät werden gezielt Areale am Körper über Klebeelektroden elektrisch stimuliert.
Durch die TENS−Behandlung werden körpereigen Schmerz unterdrückende Mechanismen aktiviert.
Der Patient erhält nach umfassender Einweisung in der Praxis ein persönliches TENS−Gerät ausgehändigt, so dass er die 2−3 täglichen Anwendungen ( jeweils 20−30 Minuten) bequem zu Hause durchführen kann.
TENS wird begrenzt von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Hinweis
Lasertherapie
Laser beschreibt eine Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung.
Neben der Laserchirurgie mit "Power−Laser" findet die Low−Level−Laser−Therapie auf verschiedenen Gebieten der Medizin ihre Anwendung.
Hinweis
Leistungen der Lasertherapie werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Magnetfeldtherapie
Bei der pulsierenden Magnetfeldtherapie werden die Wechselwirkungen zwischen Magnetfeldern und der Bioelektrizität im Organismus gezielt für therapeutische Zwecke genutzt.
Hinweis
Leistungen der Magnetfeldtherapie werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.
Ihre Gesundheit in guten Händen...